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Bodensensoren sind kleine, in den Boden eingeführte oder auf der Bodenoberfläche platzierte Geräte, die eine Vielzahl von Messungen durchführen können. Dazu gehören typischerweise Parameter wie:
- Bodenfeuchtigkeit: Bodensensoren können den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens messen, was für die Bewässerungssteuerung und die Pflanzengesundheit von großer Bedeutung ist.
- Boden pH-Wert: Der pH-Wert des Bodens beeinflusst die Verfügbarkeit von Nährstoffen für Pflanzen, und Bodensensoren können diesen Wert ermitteln.
- Bodentemperatur: Die Temperatur des Bodens kann Auswirkungen auf das Pflanzenwachstums haben, und Bodensensoren können die Bodentemperatur überwachen.
- Elektrische Leitfähigkeit: Dieser Parameter gibt Aufschluss über die Salzgehalte im Boden, was ebenfalls für das Pflanzenwachstum wichtig ist.
- Wurzeltiefe: Einige fortgeschrittene Bodensensoren können auch die Wurzeltiefe der Pflanzen erfassen, um zu verstehen, wie gut die Wurzel Wasser und Nährstoffe aufnehmen.
Die gesammelten Daten werden normalerweise in Echtzeit erfasst und an eine zentrale Datenbank oder ein Steuerungssystem übertragen, das von Landwirten genutzt wird. Diese ermöglichen es, Bewässerung, Düngung, und andere landwirtschaftliche Praktiken genau an die Bedürfnisse des Bodens und der Pflanzen anzupassen. Was die Effizienz steigert und zur nachhaltigen Landwirtschaft beiträgt.
Bodensensoren sind daher ein wichtiger Bestanteil der Präzisionslandwirtschaft und helfen, Ressourcen besser zu nutzen und die Ernteerträge zu optimieren.
