Die Getreideernte in diesem Jahr stellt die Landwirte vor besonderen Herausforderungen. Nasse Böden, Dauerregen und zu wenig Sonne sorgen in vielen Teilen Deutschlands für niedrige Erträge und schlechte Qualität. Dank der unbeständigen Witterungsbedingungen muss die Ernte immer wieder unterbrochen werden, so dass sich die gesamte Erntezeit verzögert. Hinzu kommt noch die ungleichmäßige Abreife der Bestände. Doch mittlerweile ist die Getreideernte fast überall abgeschlossen. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Ertrags- und Qualitätseinbußen nicht so hoch sind, wie befürchtet.
Nach der Ernte ist vor der Ernte. Was können Landwirte tun, um die Bestände der nächsten Saison vor solchen, immer häufiger werdenden, Extremwetterlagen zu schützen? Eine Möglichkeit ist die Anwendung von Applikationskarten, um das Risiko der jährlichen Qualitäts- und Ertragsschwankungen zu minimieren.